Archiv: 76. Heimatkreistreffen des Riesengebirgler Heimatkreises Trautenau e.V.
"70 Jahre Riesengebirgler Heimatkreis Trautenau e.V."

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Riesengebirgler Heimatkreis Trautenau e.V.

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Der Samstag (Fortsetzung):

Im nächsten Tagesordnungspunkt beschlossen die Mitglieder einstimmig, dem Ehepaar Edelgard und Eberhard Hösel, die sich immer um die Ketzelsdorfer Brünnl-Wallfahrt und Heimattreffen bemühen, die Ehrenmitgliedschaft zu verleihen. Sie wurden von Manfred Luschtinetz vorgeschlagen.

Würzburger Altbürgermeister Gerhard Franke hatte sich auch dafür eingesetzt, dass aus der Patenschaft Würzburgs auch eine Städtepartnerschaft mit Trautenau wurde, in dem er immer wieder nachgehakt hat und Verbindungen geknüpft hat, damit die Städtepartnerschaft zustande kommt. Die Verleihung der Igo-Etrich-Plakette an ihn wurde bei einer Enthaltung beschlossen.

Heimatortsbetreuer-Sprecher Günter Henke teilte mit, dass die Heimatortsbetreuer (HOB) ihre Arbeit in eigener Verantwortung machen und jeder macht sie so, wie er es am besten kann. Er selbst stehe nur für Fragen zur Verfügung. Daher gebe es von ihm inhaltlich nichts zu berichten. Er betreue außerdem 23 Ortschaften selbst.

Im Rahmen der Aussprache dankte der HOB Peter Stächelin dem Sprecher Günter Henke für seinen Einsatz, durch den es u.a. möglich war, dass trotz DSGVO weiterhin Geburtstagsgrüße und die HOB-Liste in der Riesengebirgsheimat erscheinen.

Wigbert Baumann sprach ein ausführlicheres Schlusswort und ergänzte damit seinen mündlichen Tätigkeitsbericht. Die Stadt stehe weiterhin hinter der Riesengebirgsstube. Die SL führe dort jetzt 1x monatlich treffen durch. Die Anschaffung von Bluray-Abspielgerät und Beamer sollen dabei unterstützen Bilder und Filme über das Riesengebirge zu zeigen. Publikumsveranstaltungen im kleinen Rahmen, welche in die Riesengebirgsstube passen und nicht viel kosten, sind geplant.

In Schatzlar sagen noch über 10% der Einwohner, dass sie deutscher Herkunft stammen. (lt. Werner Haase ist die Ursache, weil die Deutschen, die früher im Bergwerk gearbeitet hatten, bleiben mussten. Eine ähnliche Situation gab es in der zweiten Bergwerksstadt der Region, Radowenz).

Das Zuständigkeitsgebiet des Begegnungszentrum in Trautenau wurde inzwischen auf Braunau erweitert.

Diese Sätze fielen im Zusammenhang einer Erzählung von Wigbert über die heutige Arbeit des Vereins für Deutsch-Tschechische Verständigung und des Begegnungszentrum bzw. ihrer Vorsitzenden bzw. Geschäftsführerin sowie den Kontakten und Verbindungen zum Heimatkreis heute.

Zum Schluss wies Wigbert auf die Ausstellung „(Nicht) gekommen, um zu bleiben“ hin, die thematisiert, wie es von der Vertreibung über die Patenschaft bis zur Partnerschaft zwischen Forchheim und Braunau gekommen ist. Das nächste Mal ist die Ausstellung beim Sudetendeutschen Tag in Würzburg zu sehen.

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