Archiv: Bericht über die Verlegung einer Mosaiktafel am 02.12.2013

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Auf dem Boden des Wilhelm-Schwinn-Platzes vor der Stephanskirche in Würzburg gibt es ein "Denkmal der Versöhnung". Es sind hier bereits zwölf Mal in verschiedenen Sprachen das Wort "Versöhnung" eingelassen gewesen sowie drei Mosaikplatten mit konkreten Themen. Ziel des Denkmals ist ein verständnisvolles Miteinander.

Nun wurde am Am 02. Dezember 2013 eine 16. Mosaikplatte verlegt. Sie trägt es in tschechischer Sprache, wo es "Usmireni" heißt.

Zu den Organisatoren der Verlegung gehörten auch der Riesengebirgler Heimatkreis Trautenau e.V. sowie die Ackermann-Gemeinde.

In ihrer Rede sagte die Bürgermeisterin unter anderen, sie sei auch glücklich über die Partnerschaft zwischen Würzburg und Trutnov, dem früheren Trautenau. Was 1956 mit einer Patenschaft begonnen hatte, wurde vor fünf Jahren zu einer festen Partnerschaft.

Die früherere Geschäftsführerin des Riesengebirgler Heimatkreis Trautenau e.V., Andrea Huber, las einen Text von Anna Valeska Strugalla vor. Sie hatte sich unter anderem in einer Projektarbeit intensiv mit dem Riesengebirgler Heimatkreis Trautenau e.V. beschäftigt.

Die Heimatvertriebenen hätten sich in Würzburg integriert und beispielsweise aufgrund der Eröffnung ihrer Stube Anfang der 1980-er Jahre "ein Zentrum der Brauchtumspflege" sowie eine geschichtliche Dokumentation geschaffen. Nach Ansicht von Anna Strugalla sei der Verein "Riesengebirgler Heimatkreis Traunenau e.V.", weil dessen Mitglieder "anderen Migranten ihre Erfahrungen weitergeben können".

Mitglieder des Riesengebirgler Heimatkreises Trautenau e.V. hielten am Abend noch einen Vortrag im Ratssaal zum Thema
"Von Trautenau nach Trutnov, von der Patenschaft zur Partnerschaft in Europa".

Dieser Bericht beruht in den wesentlichen Punkten auf Informationen eines Artikels, der am 05.12.2013 in der Mainpost erschienen ist und von deren Mitarbeiter Franz Nickel verfasst wurde.

Link zu diesem Artikel auf www.mainpost.de

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